Pröll als Zerstörer von Kultur und Infrastruktur

Freidemokraten fordern Erhalt der Ybbstalbahn

An die Seite der rührigen Bürgerbewegung vom Verein Pro Ybbstalbahn  stellten sich am 16. Februar 2014 Spitzenfunktionäre der Freidemokraten – Verkehrs- und Industriesprecher Holger Uhlig und der Bundesobmann Helmut Stubner.

Trotz Regenwetters fanden sich in der kleinen Stadt Waidhofen an der Ybbs gut 350 Teilnehmer bei der Kundgebung zum Erhalt ihres Kulturerbes, das von der ÖVP unter Landeshauptmann Pröll und in seltener Eintracht mit den Abgeordneten der Sozialisten mutwillig zerstört werden soll.

Während diese Herrschaften permanent die Worte von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und öffentlichem Nahverkehr strapazieren, sind sie bedingungslos bereit, eine erst jüngst für 20 Millionen Euro sanierte Bahnstrecke zum Nutzen der  – vom Steuerzahler ohnedies hoch subventionierten –  LKW-Lobby abreißen zu lassen.

Die Freidemokraten unterstützen vorbehaltlos den Einsatz der Bürger des Ybbstales für den Erhalt der Infrastruktur (die einen Neubauwert von rund 220 Mio € repräsentiert) und ihres historischen Erbes. Nein zur Verschwendungspolitik, wie sie von Lokalpotentaten wie Erwin Pröll betrieben wird!

Daß hinter diesem sinnlosen Vandalenakt einmal mehr bloß das parteipolitische Interesse eines Landkaisers steht, ist mittlerweile ausreichend dokumentiert. Die Frächter-Lobby wird es Pröll wohl schon zu danken gewusst haben. Jetzt werden anstelle der umweltfreundlichen Schienentransporte unzählige Tonnen von Material eben auf LKWs durch die Gemeinden des Ybbstales rollen.

Der Verdienst diese Kundgebung ausgerichtet zu haben, gebührt den Veranstaltern vom Verein Pro Ybbstalbahn, die damit einen lebendigen Beweis führten, daß sich in unserem Gemeinwesen der Wille zur Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger nicht unterdrücken lassen

Die Freidemokraten danken den Ybbtstaler Bürgern für Ihren Mut und Einsatz!