Reform des Bundesheeres jetzt!

Die österreichische Bevölkerung hat am 20. Jänner 2013 eine klare Entscheidung über das Wehrsystem getroffen. Jetzt muss die Reform schleunigst umgesetzt werden.

Wie soll das reformierte Bundesheer der Zukunft aussehen?

  • Vollständige personelle und materielle Ausrüstung der militärischen Verbände
  • Qualifizierte Personalreserve
  • Starke Luftstreitkräfte zur  Luftraumüberwachung,
  • Nachrichtendienstliche und elektronische Abwehrfähigkeit. (Cyberwar)
  • Moderne Führungs‐ und Aufklärungsorganisationen
  • Durchhaltefähige Logistik
  • Als Kampftruppe für Auslandseinsätze eine radgepanzerte, luftbewegliche und gebirgsbewegliche Jägertruppe mit Panzer und Artillerie

Welchen Aufgaben müssen bewältigbar sein?

  • Schutz aller lebenswichtigen staatlichen Einrichtungen ( 400-500 Objekte) durch eine Miliz-Raumschutztruppe gegen Sabotage und Terrorangriffe. Hiermit wird Österreich durch Terror nicht erpressbar und kann sein öffentliches und wirtschaftliches Leben auch in Krisenzeiten auf einem hohen Niveau halten.
  • Professionelle und technisch hochstehende Katastrophenhilfe durch Pioniertruppen mit schwerem Gerät, ohne der Feuerwehr personell Konkurrenz zu machen. Wir helfen dort, wo die Feuerwehr oder Polizei nicht mehr helfen können.
  • Streitkräftebasis mit Fähigkeit das Bundesheer im Bedarfsfalle „wachsen“ zu lassen
  • Verankerung des Heeres in der Gesellschaft und Wirtschaft.

Was muss am Grundwehrdienst reformiert werden?

Es müssen nur die bereits bestehenden Vorschriften umgesetzt werden!

Was sehen die Ausbildungsvorschriften zusätzlich zur jeweiligen Fachausbildung als Grundausbildung vor?

  • Gründliche Körperausbildung
  • Hygienemaßnahmen allgemeiner Art
  • Ordnungsrahmen
  • Erlernen des Einordnens in Gemeinschaften
  • Erleben von Gemeinschaft
  • Nachhaltige Ausbildung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen
  • Waffenlose Selbstverteidigungsausbildung
  • Gründliche Ausbildung  zur Abwehr von atomarer, biologischer und chemischer Bedrohung
  • Verhalten in Extremsituationen
  • Fähigkeit zur Selbstführung in Extremsituationen
  • Führung von Kameraden in Extremsituationen
  • Menschenkenntnis
  • Erlebnis der Ausbildung als interessant und überlebenswichtig
  • Erlernen von Durchhalten und  Überleben

Zusätzlich sollen Spezialisten wie Köche, Kraftfahrer, Garagenmeister, Mechaniker, Wachsoldaten, dgl.  eine Prüfung am Ende des Grundwehrdienstes bei der Wirtschaftskammer absolvieren, damit ihre Ausbildung auch für den zivilen Bereich anerkannt wird.